REGION RÜGEN-STRALSUND IST JETZT HYPERFORMER
Veröffentlicht von Hochschulkommunikation Hochschule Stralsund in Forschung und Entwicklung · 15 Mai 2023
Tags: Wasserstoff, Rügen, Stralsund, Hyperformer, Förderung, Hochschule, HOST
Tags: Wasserstoff, Rügen, Stralsund, Hyperformer, Förderung, Hochschule, HOST
H2-Projektregion steigt durch fachlichen Input aus der Hochschule Stralsund im Rang als Wasserstoffregion weiter auf und erhält bis zu 15 Millionen Euro Fördermittel.
Bis Ende 2025 sollen mithilfe der Fördersumme aufeinander abgestimmte Projekte im Landkreis umgesetzt werden wie eine Wasserstoff-Tankstelle im Stralsunder Gebiet „Am Hohen Graben“.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Michael Theurer, hat am 26. April 2023 Landrat Dr. Stefan Kerth in Berlin die Urkunde über den Status HyPerformer überreicht.
Die Hochschule Stralsund (HOST) ist einer der Kooperationspartner, die gemeinsam mit dem Landkreis den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft in der Region vorantreiben.
Prof. Dr. Johannes Gulden, Leiter des Institutes für Regenerative EnergieSysteme (IRES) von der HOST, war mit vor Ort, ebenso wie auch Stephan Latzko (Klimaschutzbeauftragter der Hansestadt Stralsund) oder auch Ulrich Sehl (VVR), Uwe Borchert (SWS Energie) und Stefan Rehm (Hypion GmbH). Gemeinsam haben sie dort das noch größere Kernteam des regionalen Projektes vertreten.
Die Initiative, sich im Wettbewerb der Bundesregierung einzubringen, ging unter anderem vom IRES aus, das mit Akteuren der Region ein regionales Wasserstoffnetzwerk aufbauen wollte. Der erste Schritt war der Titel als HyStarter-Region. In einem zweiten Schritt hat die HOST den HyExperts-Antrag fachlich begleitet, der von der Hansestadt Stralsund eingereicht wurde. Dort konnten Machbarkeitsstudien finanziert werden, um Investitionen vorzubereiten. Das Projekt läuft auch noch.
Im Januar 2023 stellte der Landkreis den HyPerformer-Antrag, den die HOST ebenfalls unterstützte.
„Als Hochschule profitieren wir indirekt davon, indem das, woran wir jahrelang geforscht haben, nun auch vor unserer Tür in die Praxis umgesetzt wird. Damit haben wir künftig sichtbare Anwendungsbeispiele der Wasserstofftechnologie vor Ort, die wir in das Lehrangebot einbinden können. Wir hoffen, dass sich daraus auch spätere Begleitforschungsprojekte für uns ergeben“, sagt Prof. Dr. Gulden.
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